von Fischauge » Fr 15. Jan 2010, 01:41
@ Costas
@ Peter
Wenn ich mir die wissenschaftlichen untersuchungen anschaue, dann wurden etwa an 1500 stellen karpfen Cyprinus carpio in dänemark festgestellt. Es ist der neuste stand und zu erkennen, dass diese fischart in fast ganz seeland vorkommt, auf fünen ist sie stark in der mitte sowie im südosten vertreten. Auf jütland zieht sie sich an der ostküste hoch - im westen ist sie kaum vertreten wobei sie in der region um skjern vorkommt und am fjord der nördlich an dem ringköbingfjord anschließt.
Im ringköbingfjord selbst, liegen keine ergebnisse vor.
Betrachte ich diese stellen, wo sie markiert sind, sind es vorwiegend stellen wo städte und seen liegen, d.h. angler sind und auch put&take anlagen sind. Sie sind ja eineschleppt worden und sicherlich verschwinden auch welche aus den anlagen und suchen sich einen platz, wo sie sich wohlfühlen. Das ist ja wie beim hecht auch, er ist auch im fliessgewässer, jedoch liebt er mehr die ruhigen stellen.
Betreffend des vorkommens des karpfen sehe ich, dass dort wo mehr menschen leben auch karpfen zu finden sind der durch durch besatzmaßnahmen entstanden ist. In unserem mühlenteich, haben auch welche graskarfen eingesetzt - da hat der staat ganz schnell alles abgeriegelt mit doppelten schutzzäunen.
Peter, betreffend der brackwasser oder salzwasser teiche, die vereinzelt in dänemark sind, haben ja eine verbindung zum gewässer z.b. der in hvide sande liegt. Stellt man sich nun um und setzt dort außer forellen noch ander salzwasserfische ein, damit der angler zufrieden gestellt wird und keine hochseefahrt mehr machen brauch. Dann kann man auch größe körbe in den gewässern anlegen, wo der angler mit dem tretboot zum dorsch oder was auch immer fahren kann und sein glück versucht. In japan wird dieses schon gemacht, ich glaube nicht, dass dieses jemals in dänemark passieren wird, denn ein zuchtbetrieb für lachse, der mit dem gewässersystem der skjern au verbunden war, hat man geschlossen - da er großen schaden in der natur anrichten kann. So sehe ich es auch bei diesen genannten salzwasser anlagen. Hier wird ja auch mit chemie gearbeitet.
Es geht ja nicht, dass ein betreiber sich ein goldene nase verdient und ein unvorstellbaren schaden dadurch in der natur machen kann. Die skjern au ist renaturiert worden, es war nordeuropas teuerstes naturschutzprojekt, da sind schon gewaltige auflagen an alle nutzer die an dem gewässer hängen - sonst bricht es schnell zusammen.
Das diese fische aus teichen anders aussehen, als die in der natur ist normal, das ist in meinen augen kein fisch mehr, die meerforellen sehen vrkrüppelt aus und die brustflosssen sind abgefressen. Ich locke sie mit kieselsteine an, in den anlagen. - das ist ja nicht mehr normal - aber die wahrheit.